Birge: "Beim Karma Yoga geben wir „ohne an den Früchten zu hängen“, das bedeutet für mich: selbstloses Handeln!"
Katja: "Es geht nicht nur darum nicht an den Früchten- also Ergebnissen oder Gegenleistungen zu hängen, wie du sagst, Birge, sondern schon mit dem Handeln nicht verhaftet zu sein- nicht ICH handel…Ich (das wirkliche ICH) tue nichts! Ich bin das Werkzeug…jedes Tun- sehen, berühren, hören, festhalten, loslassen, etc sind Wechselwirkung zwischen körperlichen Sinnen und weltlichen Objekten. Alle zum körperlichen Sein gehörenden Handlungen finden im weltlichen Selbst statt, das nicht das wirkliche Ich-Selbst ist. In der Bhagavad Gita steht: wie der auf der Oberfläche schlammigen Wassers schwimmende Lotus von dem Wasser unberührt bleibt, kannst Du durch nichts befleckt werden, wenn Du alle Handlungen dem Göttlichen darbringst und jegliche Sehnsucht nach den Früchten der Handlung preisgibst…in meiner Sicht ist die Aussage etwas subtiler und weiter zu verstehen, als das Gesellschaftliche Leistung- Gegenleistung Prinzip des Handels… dieser Handel wird permanent betrieben, nicht nur auf materieller, als auch auf emotionaler und energetischer Ebene… dadurch wird’s dreckig, wir "verkaufen" uns in fast jedem Moment und es entsteht so viel Leid)."
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